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Stichwort: Internetscheidung _Scheidung online _ Die sogenannte Onlinescheidung was schon immer möglich. Was sich geändert hat, ist lediglich, dass mit den Mitteln des Internets (eMail) alles weniger zeitaufwändig ist. Das ist aber das Einzige, was die Fernscheidung von der Scheidung online unterscheidet. Und natürlich der Name: Onlinescheidung klingt viel moderner, klingt danach, als wäre es etwas Neues, was erst durch das Internet möglich geworden war. Früher ging der Schriftverkehr zwischen Anwalt und Mandant per normaler Post, heute per Mail. Mit den Gerichten muss der Anwalt aber nach wie vor per Post kommunizieren. Viele werbende Anwälte tun nun also so, als wären sie die Spezialisten in einem völlig neuen rechtlichen Bereich. Damit verhält es sich ähnlich wie mit vielen anderen Sachen. Blablacar ist nichts anderes als das, was sich früher Mitfahrzentrale nannte, Airbnb nicht anderes, als das, was sich früher Mitwohnzentrale nannte. Worin sie sich unterscheiden ist die Reichweite, die sie über das Internet erzielen. Ganz einfach: Bei einer
Scheidung braucht zumindest einer einen Anwalt: Derjenige, der sich
scheiden lassen will. Wo dieser ansässig ist, spielt für den
Schriftverkehr, für das schriftliche Vorverfahren, keine Rolle. Haben
beide einen Anwalt spielt das für das schriftliche Vorverfahren
ebenfalls keine Rolle wo der ansässig ist. Die
Scheidungskandidaten können sich auch zusammen von einem Anwalt
gemeinsam vertreten lassen, wenn sie nicht rumstreiten. Auch bei diesem
spielt es keine Rolle für den Schriftverkehr zwischen Anwalt und
Gericht wo dieser ansässig ist. Zum Scheidungstermin, und das ist
heute nicht anders als vor 50 Jahren, müssen die Anwälte bei Gericht
persönlich erscheinen, bzw., sich von einem anderen Anwalt vertreten
lassen. Ist der Weg für den Anwalt zu weit, beauftragt er halt einen
Kollegen aus der Stadt in der das Scheidungsverfahren anhängig ist.
Auch das ist heute nicht anders als vor 50 Jahren, lange vor Internet. Folglich: Mit einer Scheidung
online kann jeder Anwalt beauftragt werden.
Es bedarf also nicht zwingend einer
Beauftragung derer, die sich Ihnen im Internet als Spezialisten für
Onlinescheidungen präsentieren.
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Sie denken über eine Trennung, Scheidung
nach? Auch, wenn es
vielleicht nicht sehr fair klingt und in manchen Fällen vielleicht
nicht sehr fair ist: Ein Scheidung sollte gut vorbereitet werden, BEVOR
man seinem Ehepartner bekannt macht, dass man sich trennen will. Warum
das so ist, würde den Rahmen eines Rechtslexikons sprengen. Ein Anwalt
kann Ihnen zu der entsprechenden Frage in Ihrem Einzelfall mehr sagen.
Dazu ist das kostspielige Mandatieren eines Anwalts mit der Scheidung
nicht notwendig. Ein Anwalt einer Anwaltshotline hilft Ihnen
preisgünstig Fehler im Vorfeld einer Scheidung zu vermeiden, Fehler,
die Sie möglicherweise später sehr viel Geld kosten könnten. Im
Kopf dieser Seite finden Sie einen Verweis, der Sie mit den Anwälten
unserer Hotline zusammenbringt. Diese stehen Ihnen mittlerweile schon
mehr als 20 Jahre täglich, auch Samstag und Sonntag zur Verfügung und
mittlerweile so gut wie immer 24 Stunden am Tag. Scheuen Sie sich also
nicht, wenn Sie das Problem nicht schlafen lässt, es auch nachts zu
versuchen.
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