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Familienrecht > Scheidung - Unterhalt bei Trennung _

Trennungsunterhalt

Jeder muss von etwas leben. Auch derjenige, der sich von seinem bisherigen Lebenspartner trennt.

Unterhalt ist nicht gleich Unterhalt. Und so unterscheidet sich der während einer Trennung zu zahlende Unterhalt doch erheblich von dem nachehelichen Unterhalt, der nach dem neuen Familienrecht auch ganz wegfallen kann, bzw. nicht mehr so lange zu zahlen ist, wie dies bisher der Fall war.  Grund für nachehelichen Unterhalt können z. B. betreuungsbedürftige Kinder unter drei Jahren sein.

Grundgedanke des Trennungsunterhalts ist, dass ein Paar, dass sich heute trennt, morgen vielleicht wieder zusammenfinden könnte.
Um unüberlegtem Tun ein wenig vorzubeugen hat der Gesetzgeber deshalb das Trennungsjahr vor die Scheidung gestellt.

Und weil die Ehepartner möglicherweise wieder zusammenfinden könnten (soll es tatsächlich geben!), soll derjenige der finanziell schlechter gestellt ist, in dieser Zeit keine Abstriche in seinem gewohnten Lebensstil machen müssen.

Voraussetzung für den Trennungsunterhalt ist natürlich, dass einer bedürftig ist und zum anderen, dass der andere leistungsfähig ist. Wer selbst nichts zu knabbern hat, kann natürlich schlecht von dem Wenigen, was er hat auch noch viel abgeben.

Es kann also auch beim Unterhalt während der Trennungszeit zu Meinungsverschiedenheiten kommen und wenn die ehemals Liebenden hier keine einverständliche Lösung finden, müssen halt wie immer die Gerichte angerufen werden, die dann versuchen werden, versuchen müssen eine Lösung zu finden, die beiden gerecht wird.

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Unverständnis bei Trennungsunterhalt?

Gut, kann man in der aufgeladenen Situation einer Trennung schon verstehen. "Ich wurde verlassen und soll nun auch noch solange zahlen bis die Trennung auch staatlich bestätigt ist?"

"Ja", muss gesagt werden. Kann schon so sein, wenn Du wesentlich mehr verdienst als Dein Partner.

Welchen Sinn das macht?

Wir haben ja da das Trennungsjahr, welches eingehalten werden soll, damit eine Ehe eine Chance durch Versöhnung haben soll, weitegeführt zu werden.

Und in dieser Zeit soll halt der wirtschaftlich Schwächere nicht auf seinen gewohnten Standard verzichten müssen.

Halbwegs verständlich erkärt?

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